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Religion und Ethik

Unterrichtsorganisation:

Der Unterricht im Fach Religion/Ethik findet an der Weingartenschule im Hauptschul-/Realschul-Gymnasialzweig in den Klassen 5 bis 10 im Umfang von zwei Stunden pro Woche statt.

Hauptschulzweig: Die Schüler und Schülerinnen bleiben im Klassenverband. Je nach Anteil christlicher, orthodoxer, muslimischer oder konfessionsloser Schülern wird Religion oder Ethik unterrichtet.

Gymnasial- und Realschulzweig: Die einzelnen Klassen werden in zwei bis drei Gruppen (je nach Anzahl der Parallelklassen) aufgeteilt und werden in katholischer, evangelischer oder ökumenischer Religion sowie Ethik unterrichtet.

Ab dem 12ten Lebensjahr kann ein Schüler mit dem Einverständnis der Eltern von Ethik in Religion oder umgekehrt wechseln. Mit dem 14ten Lebensjahr sind Schüler religionsmündig und können ohne elterliche Zustimmung Religion oder Ethik wählen. Jedem Wechsel geht ein schriftlicher Antrag voraus.

 

Leistungsbeurteilung:

Die Zeugnisnote ergibt sich aus der mündlichen Mitarbeit und der Klassenarbeit. Pro Halbjahr wird eine Klassenarbeit geschrieben, die Note geht zu 1/3 in die Gesamtbewertung ein. Die mündliche Mitarbeit geht zu 2/3 in die Gesamtbewertung ein, hierzu zählen auch Hausaufgabenüberprüfungen, Qualität und Vollständigkeit der Schnellhefter, Kurzreferate und Präsentationen sowie Mitarbeit in Gruppenarbeitsphasen.

 

Unterrichtsentwicklung, Ziele:

Religion: Das Kerncurriculum Hessen für die Fächer evangelische und katholische Religion gibt fünf Kompetenzbereiche vor, die im Religionsunterricht der Klassen 5-10 entwickelt werden sollen:

  • Wahrnehmungskompetenz: Die Vielfalt religiöser Phänomene in ihrer Differenz wahrnehmen und beschreiben.
  • Deutungskompetenz: Religiöse Sprache und Zeugnisse verstehen und deuten.
  • Urteilskompetenz: In religiösen und sittlichen Fragen Vernunft geleitet urteilen.
  • Kommunikationskompetenz: Am religiösen Dialog argumentierend teilnehmen.
  • Partizipationskompetenz: An religiösen und ethisch motivierten Handlungen teilhaben.

Ethik: Das Kerncurriculum Hessen für das Fach Ethik sieht folgende Kompetenzbereiche vor:

  • Wahrnehmungskompetenz: Wahrnehmungsfähigkeit und Perspektiv-Übernahme, Empathie sowie interkulturelles Lernen
  • Handlungskompetenz: sich orientieren und handeln
  • Urteilskompetenz: moralische und ethische Urteilsfähigkeit
  • Darstellungskompetenz: sich mitteilen, Diskussionen bewältigen und Konflikte lösen

Sowohl in Religion wie auch in Ethik beschäftigen wir uns mit folgenden Rahmenthemen: Freiheit, Würde des Menschen, Religionen der Welt, Wahrheit und Erkenntnis, Wahrhaftigkeit und Lüge, Gewissen und Identität, Recht und Gerechtigkeit, Menschenbilder und Liebe.

 

Unterrichtsentwicklung, Inhalte:

Ethikunterricht: Wie wollen wir leben? Was können wir glauben? Was ist ein gutes Leben? Welche Regeln gelten für uns alle? Mit diesen und vielen anderen Fragen beschäftigen sich unsere Schülerinnen und Schüler im Ethikunterricht. Hierbei geht es in erster Linie darum, die eigene Meinung, die eigenen Gefühle und Einstellungen kritisch zu überprüfen, im Austausch mit den Klassenkameraden zu diskutieren und gegebenenfalls auch mal über Bord zu werfen.

Den Orientierungsrahmen für solche Diskussionen (und den Ethikunterricht allgemein) stellen die demokratischen Werte und Überzeugungen in unserer Gesellschaft, die allgemeinen Menschenrechte sowie der Rahmenplan des Landes Hessen und das schulinterne Curriculum dar. Die Gleichberechtigung von Mann und Frau, die Respektierung der Würde jedes einzelnen Menschen, unabhängig von Hautfarbe oder Herkunft, die freie Meinungsäußerung, die Fähigkeit moralisch zu urteilen u.v.m. sind dabei unverrückbare, selbstverständliche Prinzipien, auf denen der Ethikunterricht fußt.

 

Religionsunterricht (evangelisch und katholisch): Der Religionsunterricht hat im Fächerkanon der Schule die Aufgabe, der Kommunikation der Schüler mit der christlichen Tradition in der gegenwärtigen Welt zu dienen. Der Religionsunterricht geschieht unter den Gegebenheiten und Bedingungen der Schule und wird von Kirche und Staat gemeinsam verantwortet. Mit dem Religionsunterricht nehmen die Kirchen Bildungsverantwortung in der pluralen Gesellschaft am Ort der Schule wahr. Hierzu gehört:

  • Annäherung an ein christliches Verständnis Gottes und des Menschen
  • sachgemäßer Umgang mit der Bibel und zentralen christlichen Traditionsbildungen
  • Zugänge zur Bedeutung von markanten kirchengeschichtlichen Ereignissen und Personen
  • Auseinandersetzung mit existenziellen Glaubens- und Sinnfragen
  • Begegnung mit Kirche in ihrer Realität und ihren vielgestaltigen Möglichkeiten
  • Begegnung mit nichtchristlichen Religionen und Weltanschauungen
  • Auseinandersetzung mit grundlegenden ethischen Orientierungen und Leitlinien 

 

Eine Abmeldung vom Religionsunterricht und damit die Teilnahme am Ethikunterricht muss 2 Wochen vor dem Zeugnis in schriftlicher Form bei der Schulleitung mit Begründung beantragt werden.

 

Projekte

Curricula

Ethik - Curriculum H-R-G 5. und 6. Klasse

Ethik - Curriculum 7. bis 10. Klasse

 

Evangelische Religion - Curriculum

Katholische Religion - Curriculum


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