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Zweiter Platz im Bundeswettbewerb für Fremdsprachen!

Bild Ellaine

Hallo, ich bin Ellaine, besuche die G10b und durfte mich in meinem letzten Jahr an der WGS im diesjährigen Bundeswettbewerb für Fremdsprachen beweisen. Mit einem selbst gedrehten Video zum Thema Grenzen(los), sowie einem Test über „The British Commenwealth of Nations“ nahm ich an dem Wettbewerb teil und erhielt einen zweiten Preis.

Meine Englischkenntnisse kann ich nächstes Jahr nun auch schon anwenden, denn ich darf mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages und mit dem Parlamentarischen Patenschaftsprogramm für ein Jahr in die USA und eine amerikanische Highschool besuchen. Ich habe die Aufgabe, dort als „Junior Botschafterin“ die deutsche Politik und Kultur zu vertreten und für einen gelungenen interkulturellen Austausch zu sorgen.

Für diese einzigartigen Möglichkeiten möchte ich mich besonders bei Frau Becker bedanken, die mich sowohl auf den Fremdsprachenwettbewerb als auch auf das Parlamentarische Patenschaftsprogramm aufmerksam gemacht hat. 

Ich bin froh, dass ich in meinem letzten Jahr an der Weingartenschule noch so viele Erfahrungen machen konnte. Ich werde die WGS zwar schwermütig, doch mit vielen schönen Erinnerungen verlassen.

 

Und hier kommt ein Interview, das Frau Becker mit Ellaine geführt hat:

„Du hast ein Video gedreht, das deiner Klasse und mir sehr gut gefallen hat. Kannst du kurz schreiben, was die Botschaft des Videos ist?“

„In meinem Video geht es um einen Jungen, der auf einer Reise mit vielen Hindernissen lernt, sich den Grenzen seiner Komfortzone zu widersetzen und daraufhin die Welt mit anderen Augen sieht. Damit wollte ich darauf aufmerksam machen, wie sehr unsere Komfortzonen uns manchmal einengen können und dass es sehr positiv sein kann, seine Grenzen zu hinterfragen und zu überwinden.“

„Wie bist du auf die Idee gekommen?“

„Als ich über das Thema „Grenzen/los“ nachgedacht habe, sind mir zuerst mentale Grenzen eingefallen. Diese habe ich dann versucht, auch als physische Eingrenzung darzustellen, woraus dann der Charakter des „Schattens“ entstand. Zudem wollte ich noch typische Phobien, wie z.B die Angst vor Höhen, Tieren oder sogar Menschen als Einschränkung mit einbauen. Um diese Faktoren herum habe ich mir dann die fertige Geschichte ausgedacht.“

 

„Du hast die Bilder alle selbst gestaltet, richtig?“

„Ja, ich habe für das Video mehrere Bilder gezeichnet, die jeweils zum Kontext passen und diese schließlich mit meinem Audio zusammengeschnitten.“

„Und welche Software hast du benutzt? War es dein erstes Video? Wirst du weitere Videos machen?“

„Ich habe die App „Capcut“ benutzt und zum ersten Mal ein Video dieser Art gemacht. Jedoch kann ich mir vorstellen, für ähnliche Projekte ebenfalls wieder Videos zu machen.“

„Kann man dein Video irgendwo sehen?“

„Nein, denn ich habe es nirgendwo hochgeladen.“

 

„Wie haben dir die anderen Aufgaben im Bundeswettbewerb gefallen? War es schwer?“

„Die restlichen Aufgaben des Wettbewerbs, wie zum Beispiel der Lese- und Schreibteil, waren mir besonders leichtgefallen, während die Hörverstehens-Aufgabe und die Landeskunde herausfordernder waren. Jedoch empfand ich alle Aufgaben als machbar.“

„Und was musstest du tun, um das Stipendium als Junior Botschafterin zu bekommen?“

„Zuerst habe ich mehrere Formulare und Bewerbungsbogen ausgefüllt und wurde schließlich online zu einem Vorstellungsgespräch mit weiteren Bewerbern eingeladen. Danach hatte ich mein letztes Auswahl-Gespräch mit dem Abgeordneten des MTK, Norbert Altenkamp.“

„Worauf bist du in deinem Workshop vorbereitet worden?“

„In dem Vorbereitungsseminar für mein Auslandsjahr haben ehemalige Teilnehmer uns von ihren Erfahrungen berichtet und Fragen über Gastfamilien, die Highschool und ähnliches geklärt. Zudem haben wir einiges über deutsche und amerikanische Geschichte und Politik gelernt.“

„Was wirst du dort über Kriftel erzählen?“

„Über Kriftel kann man einiges berichten, so habe ich Fotos von Kriftel dabei und auch von unserer Schule. Ich möchte meinen neuen Freunden und der Familie zeigen, wo ich herkomme. Sogar Fotos von Erdbeeren und einem Erdbeerstand sind dabei.“

„Bist du aufgeregt?“

„Anstelle von Aufregung empfinde ich eher Vorfreude und Neugierde auf das, was mich erwartet. Ich bin gespannt, wie sich die amerikanische Highschool von unserer unterscheidet.“

 

„Danke Ellaine. Ich freue mich für dich. Wenn es jemand verdient, dann du. Hoffentlich hast du eine gute Zeit dort. Bleib mit uns in Kontakt, das wäre toll.“


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