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Ausbildungsinitiative WGStart22 läuft weiter

Besuch der R10 im Kalle-Albert-Industriepark in Wiesbaden 

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Die Initiative WGStart 21 der Weingartenschule in Kriftel war schon letztes Jahr erfolgreich mit der Vorstellung des Krifteler Unternehmens AR Packaging gestartet. Melvyn Irmer, Abteilungsleiter Logistik, hatte mit Realschulzweigleiter Dr. Richter den Abschlussklassen der Weingartenschule Rede und Antwort gestanden. Irmer hatte seine Firma präsentiert und fünf Ausbildungsprofile erläutert.

Erfolgreich, wie er betont. Das Interesse in den Abschlussklassen sei da, man müsse nur Interessierte und Anbieter zusammenbringen. Man rede miteinander, vergleiche Vorstellungen, begeistere und motiviere. Diesen positiven Eindruck verstärkte auch eine andere Firmenvorstellung. Das Krifteler Gartencenter Tropica hatte sich mit Geschäftsführer Oliver Prusko ebenso den Schülerinnen und Schülern vorgestellt und damit seinen Teil dazu beigetragen, die dringend benötigten Ausbildungsstellen zu besetzen. 

Genau das ist das erklärte Ziel der Initiative WGStart der Weingartenschule. Die ersten Schritte sind getan. Die Richtung stimmt. Jetzt soll es weitergehen. 

Und so besuchten vergangene Woche im Rahmen des Nawi-Unterrichts der WGS die 10. Realschulklassen in drei Gruppen und an drei Tagen das Ausbildungszentrum der InfraServ im Industriepark. 

Alexander Achatz, der Leiter des Bildungszentrums der InfaServ begrüßte den Initiator von WGStart, Dr. Christoph Richter, und Kollegin Marlen Gottwald. Sie haben hier zusammengefunden, um die Initiative der Weingartenschule weiter mit Leben zu füllen. Das heißt, Abschlussschülerinnen und -schüler der 10. Klassen in eine Ausbildung zu bringen und ihnen zu einem guten Start ins Berufsleben zu verhelfen.  

Wie der Name InfraServ Wiesbaden schon sagt, wird für die Unternehmen eine umfassende Infrastruktur und viele darüberhinausgehende Services angeboten. Dazu zählt u.a. die Versorgung mit Energie und die Abwasserentsorgung ebenso wie Umweltschutz und Sicherheit, Immobilen und Infrastruktur, Werkschutz und Feuerwehr, Logistik und Lagerwirtschaft und das Bildungszentrum (BizKa). 

Einleitend wurde eine Präsentation über das Areal und den 75 ansässigen Unternehmen, mit seinen 5800 Arbeitsplätzen, 300 Auszubildenden insgesamt und 100 Neuen Auszubildenden jährlich vorgestellt.

Verschiedene Ausbildungsberufe wurden den gespannten Jugendlichen vorgestellt: Chemikant, Chemielaborant, Elektroniker, Industriemechaniker oder Verfahrensmechaniker. Die anschauliche Präsentation, das Erlebnis Industriepark und das dazugehörige Ausbildungszentrum hat die interessierten 10. Klassen von InfraServ als eventuellen zukünftigen Arbeitgeber überzeugt. 

Das reflektieren die Stimmen aus den Reihen der Schülerschaft.  Denis zum Beispiel fasst das Erlebte so zusammen: "Wir haben heute viel über den Betrieb erfahren, was uns so gar nicht bewusst war“.  Angeleitet vor Ort bekäme man einfach mehr Lust auf eine Lehre.  Und Mitschülerin Anna ergänzt: „So tiefe Einblicke in so verschiedene Bereiche zu bekommen, ist in diesen Zeiten super. Mir wurden viele Fragen beantwortet, die bei der Berufswahl weiterhelfen“, resümierte die interessierte 16jährige stellvertretend für die Abschlussklassen. 

Dass den Worten nun Taten folgen, hofft Realschulzweigleiter Dr. Richter. 


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