Bericht von der Klassenfahrt der Klasse R6a
In der diesjährigen Klassenfahrtwoche begann die Reise der Klasse R6a (Hr. Preis) von Kriftel in die Jugendherberge Gießen. Dort besuchten die Schülerinnen und Schüler unter anderem das Mathematikum, den Kletterwald, eine Fledermausexpedition und die Naturlandschaften von Gießen. Bilder sagen mehr als 1000 Worte…
Bericht von der Klassenfahrt der Klasse R6b
Am 12. Oktober 2015 war es endlich soweit , die Klasse R6b fuhr mit ihrer Klassenlehrerin Frau Späth und Herrn Plock auf Klassenfahrt in die Jugendherberge nach Eschwege. Nach einer etwa dreistündigen Fahrt kamen wir in Eschwege an und wurden dort erst einmal nett begrüßt. Dann gingen wir in unsere Zimmer, räumten die Koffer aus und wurden vor die Herausforderung gestellt, unsere Betten selbst zu beziehen. Zum Glück gab es Kinder, die es konnten und den anderen geholfen haben.
Dann gab es auch schon Mittagessen. Wir hatten einen Teamer, der mit uns verschiedene Übungen zur Stärkung der Klassengemeinschaft machte. Bei der Übung am ersten Nachmittag mussten wir versuchen über eine imaginäre Moorlandschaft auf eine Insel zu gelangen. Das war gar nicht so einfach, da nur einer nach dem anderen mit Hilfe von leeren, blauen Wasserkisten zu der Insel kommen konnte. Man musste dabei zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Es hat ganz schön lange gedauert und war gar nicht so einfach, hat aber einen Riesenspaß gemacht! Das Erlebnis, dass es am Ende alle gemeinsam geschafft haben, war super!
Am Abend des ersten Tages gab es dann auch eine Nachtwanderung zum Leuchtberg hoch, das Ziel war der Bismarckturm.
Wir sind aber nicht einfach so gewandert, nein, wir sind im Dunklen (sollten keine Taschenlampen benutzen!) den Berg hochgewandert, der ca. eine Stunde über serpentinenartige Wege führte. Manche von uns haben sich ganz schön erschreckt, weil einige Jungen zu Werwölfen wurden. Oben angekommen rannten wir auch noch die Stufen zum Bismarckturm hoch, von wo aus man einen tollen Ausblick über Eschwege bei Nacht hatte.
Dann kam der Rückweg…. Eine sehr dünne, aber feste Schnur war an einzelnen Bäumen gespannt und sollte den Weg nach unten weisen. Immer nur einer nach dem anderen durfte gehen. Natürlich ohne Taschenlampen … Dann kam ein breiterer Weg, der durch kleine LED-Lichtchen beleuchtet war. Hier sind dann meist mehrere zusammen gelaufen, weil es doch ein bisschen gruselig war, denn auch die Werwölfe waren wieder da. Als alle unten waren, waren wir uns einig, dass das ein tolles Erlebnis war. Auch die anderen Tage haben Spaß gemacht, besonders Wahrheit oder Pflicht am letzten Abend. (Die Klasse R6b und Frau Späth)