Mathematik

Unterrichtsorganisation:

Im Gymnasium und in der Realschule wird der Mathematikunterricht gemäß der Stundentafel des Landes Hessen in allen Jahrgangsstufen vierstündig unterrichtet.

Im Realschulzweig erhalten die SchülerInnen in der Jahrgangsstufe 6 jeweils eine zusätzliche Unterrichtsstunde, die es den KollegInnen ermöglicht, besser auf die verschiedenen Lerntempi einzugehen und die mathematischen Grundlagen vertiefend zu behandeln.

In der Hauptschule wird der Mathematikunterricht gemäß der Stundentafel des Landes Hessen in den Jahrgangsstufen 5 und 6 jeweils fünfstündig, in den Jahrgängen 7, 8 und 9 jeweils vierstündig unterrichtet. Darüber hinaus wird der Unterricht an der WGS um jeweils eine Mathematikstunde in den Jahrgängen 5, 6 und 9 verstärkt. In den Jahrgangsstufen 5 und 6 wird auf diese Weise gewährleistet, dass die KollegInnen passgenau auf die unterschiedlichen Lerntypen in ihrer Lerngruppe eingehen können.

In der Jahrgangsstufe 9 garantiert diese Zusatzstunde eine optimale Vorbereitung auf die Hauptschulabschlussprüfungen.

 

Zusätzliche Förderangebote im Nachmittagsbereich:

Für die Klassenstufen 5 und 6 gibt es die Mathematik-AG. Dort beschäftigen sich die SchülerInnen mit komplexen Aufgaben der Mathematik. Es werden außergewöhnliche Aufgaben bearbeitet, wie zum Beispiel „Wie groß müsste ein Raum sein, in dem sich alle Menschen, die zu deiner Schule gehören, versammeln können?“. Die Mathematik-AG findet wöchentlich eine Schulstunde lang statt.

Weiterhin bieten wir den mathematisch begeisterten SchülerInnen die Möglichkeit, am Känguru-Wettbewerb teilzunehmen. Dieser findet traditionell am dritten Donnerstag im März statt. 

Für die SchülerInnen, die das Abitur erreichen wollen, gibt es einen Vorbereitungskurs für die Oberstufe. Diese AG findet wöchentlich in Form einer Doppelstunde am Nachmittag statt. Die AG soll Themeninhalte der Jahrgangsstufe 10 vertiefen und bereits auf Analysis, Analytische Geometrie sowie Stochastik vorbereiten.

Außerschulische Lernorte sind zum Beispiel das Mitmach-Museum „Experiminta“ in Frankfurt sowie das „Mathematikum“ in Gießen, bei dem unsere SchülerInnen tolle mathematische Experimente an Stationen durchführen können.

 

Leistungsbeurteilung:

In den Jahrgangsstufen 5 und 6 müssen fünf Klassenarbeiten geschrieben werden. In den darauffolgenden Jahrgängen müssen pro Halbjahr zwei Klassenarbeiten geschrieben werden.

Die Zeugnisnote ergibt sich zu 50 % aus den Klassenarbeiten und zu 50 % aus der mündlichen Note inklusive Präsentationen, Hausaufgabenüberprüfungen, das Führen von Mathematik- und Regelheften.

In den Klassen 6 und 8 werden schulinterne Vergleichsarbeiten geschrieben.

Alle SchülerInnen der achten Klassenstufe nehmen am hessenweiten Mathematikwettbewerb teil. Dieser Wettbewerb wird in drei Runden für jeweils drei Aufgabengruppen (Hauptschule, Realschule und Gymnasium) ausgetragen und wird als reguläre Klassenarbeit gewertet. Die besten TeilnehmerInnen der ersten Runde vertreten die Schule in der zweiten Runde im Kreiswettbewerb. Die SiegerInnen der zweiten Runde nehmen an der Endrunde teil, in der die LandessiegerInnen ermittelt werden.

Frühestens im zweiten Halbjahr der achten Jahrgangsstufe wird der Taschenrechner eingeführt. Die HauptschülerInnen schreiben am Ende der Jahrgangsstufe 9 eine Abschlussprüfung im Fach Mathematik, die RealschülerInnen am Ende der Jahrgangsstufe 10.

 

Raumsituation und Lernmittel:

Der Mathematikunterricht findet in der Regel im jeweiligen Klassenraum statt. Um den Umgang am PC zu schulen, kann der Unterricht, abhängig von der jeweiligen Unterrichtseinheit, im EDV-Raum stattfinden.

Neben den traditionellen Medien (Lehrwerke, Regelhefte, Formelsammlungen) wenden die SchülerInnnen elektronische Medien, wie Taschenrechner und Computerprogramme (Excel, GeoGebra) an.

 

Unterrichtsentwicklung und Ziele:

Das Unterrichtsfach Mathematik leistet einen wesentlichen Beitrag zur Allgemeinbildung. Die SchülerInnen sollen die Mathematik als ein Hilfsmittel wahrnehmen, mit dem sie Sachprobleme aus unterschiedlichen Lebensbereichen beschreiben, darstellen und lösen können.

Eine weitere Zielsetzung des Mathematikunterrichts liegt darin, unsere SchülerInnen auf das Berufs- und Arbeitsleben vorzubereiten. Demzufolge wird im Unterricht viel Wert daraufgelegt, dass die Lernenden bei der Bearbeitung von Fragen und herausfordernden Aufgaben mit Hilfe mathematischer Mittel allgemeine Problemlösefähigkeiten entwickeln, die im Zuge der wachsenden Anforderungen unserer Gesellschaft mehr und mehr an Bedeutung gewinnen.

Der Mathematikunterricht fördert sechs allgemeine mathematische Kompetenzen, die unsere SchülerInnen bei der Auseinandersetzung mit mathematischen Inhalten erwerben sollen:

  • mathematisch argumentieren
  • kommunizieren
  • mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen
  • mathematische Darstellungen verwenden
  • mathematisch modellieren
  • Probleme mathematisch lösen

Unsere MathematiklehrerInnen haben in einem schulinternen Curriculum die Themeninhalte der einzelnen Jahrgänge und der drei Schulzweige festgelegt.

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